Eine Beispielrechnung zu
Papierverbrauch, Arbeitszeit und Kosten - und warum digitale Visitenkarten ein
Symbol für moderne Verwaltung sein könnten.
In Zeiten von Digitalisierung, Nachhaltigkeitszielen und Bürokratieabbau stellt
sich die Frage: Welche Einsparungen könnten erzielt werden, wenn der
öffentliche Dienst auf digitale Visitenkarten umsteigen würde?
Der öffentliche Dienst in Deutschland beschäftigt rund 5,3 Millionen Menschen (Quelle: Wikipedia, Öffentlicher Dienst Deutschland). Angenommen, etwa 20.000 dieser Beschäftigten haben regelmäßigen Außenkontakt und nutzen jährlich jeweils 1.000 gedruckte Visitenkarten, ergibt sich ein Gesamtverbrauch von 20 Millionen Karten pro Jahr.
- Druckkosten: Bei
durchschnittlichen Kosten von 75 € pro 1.000 Karten (inkl. Design, Abstimmung,
Druck und Versand) summieren sich die Ausgaben auf etwa 1,5 Millionen Euro
jährlich.
- Arbeitszeit: Die Koordination jeder Bestellung erfordert schätzungsweise 1,5
Arbeitsstunden. Bei 20.000 Bestellungen entspricht das rund 30.000
Arbeitsstunden pro Jahr.
Neben den Kosten ist auch die ökologische Bilanz nicht zu unterschätzen: 20 Millionen Visitenkarten entsprechen etwa 30 Tonnen Papier jährlich. Zur Herstellung dieser Menge Papier müssten schätzungsweise rund 2.400 Bäume gefällt werden (Quelle: WWF Deutschland, Papierverbrauch; Basis: 8.333 Blatt pro Baum).
Ein Beispiel für digitale Visitenkarten mit ökologischem Mehrwert ist das Berliner Unternehmen vinitycard, das NFC-basierte Metallkarten anbietet. Jede Karte kann über ein einfaches Antippen kontaktlos Kontaktdaten übertragen – und ersetzt laut Hersteller im Schnitt bis zu 1.000 gedruckte Visitenkarten pro Jahr. Ein Umstieg von 20.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf vinitycard würde zur Pflanzung von 20.000 Bäumen führen und zugleich jährlich etwa 2.400 Bäume einsparen, die sonst für Papier-Visitenkarten gefällt würden. Das Ergebnis: eine klare positive Umweltbilanz – und ein Symbol für moderne Verwaltung mit Verantwortung.
Digitale Visitenkarten, insbesondere solche mit NFC-Technologie, bieten eine nachhaltige und effiziente Alternative. Sie ermöglichen die kontaktlose Übertragung von Kontaktdaten und können bei Bedarf aktualisiert werden, ohne dass neue Karten gedruckt werden müssen (Quelle: economag.de, NFC-Visitenkarten).
Die Bereitschaft der Bevölkerung, digitale Lösungen zu nutzen, ist hoch. Laut einer Bitkom-Umfrage wünschen sich 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger eine stärkere Digitalisierung der Verwaltung (Quelle: Bitkom Research). Zudem bevorzugen viele Menschen digitale Formate gegenüber Papier, wie beispielsweise beim Deutschlandticket, das von der Mehrheit als digitale App genutzt wird (Quelle: Bitkom.org, Deutschlandticket-Umfrage).
Der Umstieg auf digitale Visitenkarten im öffentlichen Dienst könnte nicht nur erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen bringen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Kleine Maßnahmen im Alltag der Verwaltung können somit symbolisch und praktisch den Weg zu einer modernen, digitalen und nachhaltigen Bürokratie ebnen.
vinitycard ist eine Unternehmensmarke der familiengeführten Colaker Group aus Berlin. Das Unternehmen bietet hochwertige digitale Visitenkarten aus Edelstahl mit integrierter NFC-Technologie an – entwickelt nach dem Prinzip: 'Eine Karte für immer'. Die Karten ermöglichen eine kontaktlose Übertragung von Kontaktdaten per Smartphone oder QR-Code und ersetzen durchschnittlich 1.000 gedruckte Visitenkarten pro Jahr. Das Design der Karte, einschließlich Logo und persönlicher Gestaltung, wird direkt durch vinitycard umgesetzt – alles aus einer Hand.
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells: vinitycard ist offizieller Partner von Tree-Nation. Für jede verkaufte Karte wird ein Baum in zertifizierten globalen Aufforstungsprojekten gepflanzt. Bisher wurden über 500 Mitglieder in der Community registriert, insgesamt 0,33 Hektar Fläche wiederaufgeforstet und mehr als 16,1 Tonnen CO₂ kompensiert. Die Projekte unterteilen sich in Pflanzung (50,2 %), Agroforstwirtschaft (19,9 %), Tierschutz (19,9 %) und Lebensmittelgewinnung (10 %).